Sternenkinder





Segensritual für




Sternenkinder -





Heile deine Wunde!



Bist du eine Sternenmama oder ein

Sternenpapa und möchtest etwas

tun, um deiner Liebe für dein Sternchen

 Ausdruck zu verleihen und damit deine eigene Wunde heilen?

Fehlgeburt, Totgeburt, Schwangerschaftsabbruch:


Tabuthema?


Ja, leider noch immer!


Themen, die von Betroffenen nicht gern besprochen werden aus guten Gründen:

Scham, Angst, Schuld, Verdrängung, keine Anlaufstelle, mangelndes Mitgefühl der Gesellschaft, usw.


Für die Gesellschaft ist es schwierig, mit solchen Themen umzugehen. Der Tod gehört zum Leben dazu. In unserer Kultur ist der Tod jedoch ein Thema, das generell viel zu sehr unter den Teppich gekehrt wird. Vielleicht ist es die Angst vor der eigenen Sterblichkeit. Oder davor nicht zu wissen, was uns beim Sterben und nach dem Tod erwartet. Vielleicht ist es gar nicht unsere eigene Angst, sondern die anerzogene durch unsere Vorfahren, die Kirche, den Staat?

Stirbt ein alter Mensch, wird das noch geduldet. Er war schließlich alt, hat sein Leben gelebt, vielleicht schon einige Zeit unter Schmerzen gelitten. Für ihn war es vielleicht eine Erlösung.

Stirbt ein Embryo, ein Fötus oder ein Baby sieht es anders aus. Es ist doch neues Leben, das erst entsteht. Wie kann der Tod dann schon so nah sein?


Wenn diese Frage für einen "unbeteiligten" schon schwer zu beantworten ist, kannst du dir dann vorstellen, wie sich eine Mutter fühlt, die ein Kind in sich heranwachsen spürt und weiß, dass es aufgrund einer Krankheit bald sterben wird? Oder vielleicht sogar schon im Mutterleib gestorben ist?


Der Tod scheint in das Stadium einer Schwangerschaft nicht hinein zu passen. Und trotzdem sind so viele Frauen von Fehlgeburten, Totgeburten (so bezeichnet man eine Fehlgeburt ab einem bestimmten Wachstumsstadium des Fötus) oder der bewussten Beendigung einer Schwangerschaft betroffen. Die Gründe dafür sind so vielfältig, dass man es sich kaum vorstellen kann. Oft haben die heranwachsenden Kinder gesundheitliche Beeinträchtigungen, die eine Lebensfähigkeit verhindern oder nur sehr weit eingeschränkt ermöglichen. Oftmals sind auch die Mütter von gesundheitlichen Themen betroffen und müssen entsprechend geschützt werden. Sogar der plötzliche Kindstod ist heute noch ein Thema. Die Natur kann hart und grausam sein. Dennoch hat SIE nun mal ihre eigenen Regeln und Gesetze. Das geht kaum zu akzeptieren und noch viel schwerer zu verstehen.


Lange Zeit gab es überhaupt keinen Raum für Eltern, die plötzlich ihr Kind verloren haben. Eine Fehlgeburt wurde noch in der Generation meiner Mutter kaum beachtet. Die Mutter wurde buchstäblich mit ihrem Verlust allein gelassen. Oftmals war sie wenn überhaupt nur zu einer Ausschabung beim Arzt. Und dann zurück zum Tagesgeschäft. Noch lange wurde angenommen, dass sich die Bindung zwischen Mutter und Kind erst nach der Geburt entwickelt. Heute weiß man es zum Glück besser.

Aber nur die Mutter? Nein! Auch der Vater hat einen Verlust erlitten. Der Vater jedoch wurde früher und wird heute noch kaum in seiner Trauer gesehen. Sicher trauern Männer anders als Frauen. Der Volksmund sieht sie als das starke Geschlecht. Oftmals stürzen sie sich dann in Arbeit, die die Trauer überdeckt, was weiter dazu führt, dass niemand sieht, dass es auch dem Vater mit seinem Verlust schlecht geht. Immerhin arbeitet er ja ganz normal. Und trotzdem ist sie da, die Trauer, tief drin.


Ein Schwangerschaftsabbruch scheidet die Geister noch viel mehr.

Doch niemand kann sich vorstellen, welch einem Druck, welcher Angst und welch einem Gefühlschaos man ausgesetzt ist, wenn man als werdende Eltern eine solche Entscheidung treffen muss. Ganz zu schweigen vom Druck, der leider immer noch von vielen empathielosen Medizinern auf Mütter ausgeübt wird, die offensichtlich unter Schock stehen. Viele Eltern entscheiden sich nach einer schweren Diagnose für einen Abbruch, um sein Kind nicht leiden zu lassen. Als Eltern will man schließlich nur das Beste für sein Kind. Und dazu kommen schließlich noch die Frauen, die diese Entscheidung zu Gunsten ihres eigenen Lebens treffen müssen. Sicher gibt es noch viel mehr Gründe für so einen Entschluss. Die Trauer bleibt jedoch die gleiche und manche Eltern hadern Zeit ihres Lebens noch damit und stellen sich die Frage: "Was wäre gewesen, wenn?"


Ich selbst bin eine Sternenmama. Heute nenne ich es großes Glück, dass ich schon früh in meiner Schwangerschaft wusste, dass mein Kind nicht leben wird. Auch wenn es das Härteste war, was man sich vorstellen kann. Wir, mein Partner und ich, konnten so schon früh damit beginnen uns mit dem Gedanken auseinanderzusetzen. Wir versuchten, uns so gut es geht auf den Abschied vorzubereiten, Erinnerungen zu schaffen und letztlich auch Gedanken über die Bestattung zu machen. Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie wichtig all das für die Trauerarbeit und das weitere Leben ist. Für mich war und ist das Heilsamste ein offener Umgang und das Sprechen über das Erlebte.


Und auch musste ich erfahren, dass es so viele Sternenmütter und -väter gibt, die nicht angemessen trauern konnten. Viele von ihnen leiden noch heute, viele Jahre später, unter dem nicht verarbeiteten Schmerz. Egal, wann der Verlust war, in der frühen oder späten Schwangerschaft, oder erst nach der Geburt. Der Schmerz ist der gleiche. Und es ist egal, wie lang der Abschied schon her ist, die Trauer bleibt. Sie wird zum stillen Begleiter. Diese Wunde ist immer noch ein Stück offen und das Herz ist verletzt. Ein bewusster Abschied und angemessene Trauer helfen dabei, die Trauerarbeit zu unterstützen, um loszulassen und um der Liebe für sein verstorbenes Kind einen festen Platz in seinem Herzen zu geben. Es ist nie zu spät. Auch nach Jahren kann noch ein ganz bewusstes Auseinandersetzen mit einem solchen Verlust stattfinden. Die Wunde im Herzen kann geheilt werden, zum Beispiel durch ein schönes Segensritual für dein Sternenkind.


Bist du eine Sternenmama oder ein Sternenpapa und möchtest gern etwas

tun, um deiner Liebe für dein Sternchen Ausdruck zu verleihen?

Möchtest du dein schmerzendes Herz trösten und deine Wunde heilen?

Mir ist es ein persönliches Anliegen, all den Sterneneltern Raum und Zeit zur Verfügung zu stellen, deren Trauer und Liebe für ihr Sternenkind bislang nicht genügend Beachtung bekommen haben. Ich möchte diesen Raum all denen zur Verfügung stellen, die den Wunsch nach einem Segensritual für ihr Sternchen im Herzen tragen. Liebe ist Heilung für Herz und  Seele!

Geplanter Ablauf:

In einer Gruppe mit maximal 6 Teilnehmern entsteht ein geschützter Raum. Darin ist alles erwünscht, was aus dem Herzen kommt: Lachen, weinen, erzählen, erinnern, schweigen, Gedenken...

Es wird nicht geurteilt, über nichts und niemanden.

Jeder darf von seinem Sternchen und seinem Schmerz erzählen, aber niemand muss es. 

Gemeinsam möchte ich mit euch ein Ritualfeuer in der Feuerschale im Freien entzünden. Das Element Feuer hat die höchste Transformationskraft. Jeder bringt für das Feuerritual bitte etwas zum Verbrennen mit, was ihn mit seinem Sternchen verbindet. Das kann eine getrocknete Blume, ein Brief an das Sternchen, ein Gedicht oder auch nur der Name und das Geburtsdatum des Sternchens auf einem schönen Stück Papier sein. Mit der Gabe ins Feuer senden wir die besten Segenswünsche, unsere Liebe und unsere Wertschätzung für unser Sternchen und für uns selbst! mit hinein. Der Transformationsprozess des Feuers wandelt die physische Energie in feinstoffliche Energie, die wir als umhüllende, wärmende und segensspendende Kraft um uns und in uns spüren.

Wenn du magst, kannst du gern sowohl im Raum ein Teelicht als auch auf dem Teich eine Schwimmkerze entzünden.

Zum Abschluss leite ich euch eine kurze meditative Energieübung an, die euch stärken und eure Liebe zu eurem Sternchen ganz fest in euch verankern soll. Unterstützt wird der Prozess durch meine Spirit Trommel. Der Klang der Trommel dringt bis in jede Zelle, reinigt und stärkt durch und durch. Heilung ist jetzt!

Termin: Samstag, 14. Oktober 2023

Beginn: 16 Uhr

Ende: je nach Teilnehmerzahl und Gesprächsbedarf
Energieausgleich: 65 €

Wo: Ferienwohnung Lohrblick in der Gartenstraße 19, 63639 Lohrhaupten (souterrain)


Bitte melde dich bis spätestens 09.Oktober bei mir an

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